Aktuell laufen die Anhörungen zum Fall DPWT vs LIV in UK. Ich bin gespannt in welche Richtung die Entscheidung fällt und ob ,bei rechtlichem Ausgang für LIV, so mancher sehr harscher Poster die persönliche Emotion etwas eindämmen kann. Bei Ausgang für die DPWT würden wir BW wohl nicht mehr auf der DPWT sehen, was viele AUT Golffans wahrscheinlich traurig stimmen würde.
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britty
schreibt am 25.01.2023, 12.59 Uhr
Man hat den Eindruck, dass ein Teil der 54er meint, sich alles leisten zu können. Der CEO hat Oberwasser, wurde befördert. Wenn man aber die Abgänge kompetenter erfahrener Manager mitberücksichtigt, dann sieht es insgesamt nicht rosig aus: Probleme, Turnierorte zu finden. Ausser Pereira und Huh keine Wechsler
im Gespräch. Ein TV-Vertrag, dessen positive Auswirkung nicht garantiert ist. Sponsoren Fragezeichen....
Garcia, Poulter, Westwood, Reed giften und sind gleichzeitig erstaunt, dass ihnen nicht mehr Ehre erwiesen wird - Bodenhaftung verloren, Leben in einer Traumwelt. Wahrscheinlich, dass sich der reduzierte Wettbewerbsdruck auf die Ergebnisse auf den etablierten Touren auswirken wird.
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Erni
schreibt am 18.01.2023, 16.28 Uhr
rescue - schon einmal den Tour Kalender von LIV angeschaut? Dort sehe ich bis jetzt ganze 7 Turniere und da rede ich noch gar nicht von der Weltrangliste.
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rescue
schreibt am 17.01.2023, 16.44 Uhr
Ich frag mich, warum die LIV Vertragsspieler wieder auf der ET aufteen müssen, wenn die eigene Tour eh so super ist...
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rescue
schreibt am 17.01.2023, 11.24 Uhr
Ich frag mich, warum die LIV Vertragsspieler wieder auf der ET aufteen müssen, wenn die eigene Tour eh so super ist...
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britty
schreibt am 03.01.2023, 13.25 Uhr
Ein frohes Neues Man könnte fast Rory zitieren: die neue Liga "dead in the water"? Die angekündigten sieben Wechsler aus den Top 20 und der Plan bis Jahresende - Fehlanzeige. Ein kompetenter COO ist nach einem Jahr schon weg, der CEO seit Wochen unsichtbar. TV-Vertrag? Sponsoren? (twitter-) Schweigen. Wer eine Superliga mit nur einer Viertelbesetzung Stars startet, holt das nicht mehr ein (siehe klare, dezent formulierte McKinseywarnung vor Start). Pereira z.B. möchte nicht wechseln, obwohl sein Freund Niemann drum bittet. Falls es nur darum ging, ein Land neu in der Golfszene zu installieren, das ist geglückt. Aufgabe der 54er damit erfüllt?
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britty
schreibt am 12.12.2022, 14.55 Uhr
Die NY Times: das Project wedge (54er Liga) wurde vor Start von McKinsey betrachtet. Die Agentur sieht 3 Möglichkeiten: entweder als Startup versauern oder Zs.arbeit mit der PGAT oder Topliga - alle anderen untergeordnet. Voraussetzung für letzteres sollten 12 Starpros sein (es wurden nur 4 von der Liste),
dazu ein Board mit Sport/Medien/Politikstars bestückt (das hat mühelos die neue Montagsliga von TW und RM incl. Investoren)
und ein TV-Vertrag (gibts immer noch nicht).
Große Bedenken äußerte die Agentur, falls die PGA Tour sich wehren würde (was sie getan hat) und falls der Zugang zu den Majors nicht gegeben wäre. Die 54er sind demnach also schlecht gestartet.
Wenn die nächsten Jahre alles optimal liefe, wären brutto 335 Mio Dollar jährlich zu erwarten. Bei 3+ Billionen Investitionen, sehr wenig. Kein Business as usual. Ein Hinweis darauf, dass es eher eine Übernahme als eine Förderung des Golfsports ging und geht.
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britty
schreibt am 04.12.2022, 12.05 Uhr
Es besteht die Möglichkeit, dass das 54er Projekt nur der Anfang von etwas Größerem ist: die Übernahme des Golfsports in "Privathand". Macht einen erst sprachlos. Aber es gibt Argumente dafür, denn der professionelle Golfsport ist überschaubar. ET, Asian Tour, Menatour durch lukrative Turnierserien oder direkte Zuwendungen. LPGA steht demnächst auf dem Zettel. Es wäre wenig Aufwand, noch ein paar kleinere Touren zu "fördern". Auf diesem Hintergrund ist verständlich, dass die beiden großen Touren so harsch reagiert haben.
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britty
schreibt am 03.12.2022, 17.44 Uhr
Da hat sich ein Golfjournalist beim OWGR-Macher informiert und stellt einiges klar, was aktuell in den Medien an unsachlicher Kritik an den neuen OWGR kursiert. https://golf.com/news/what-tiger-woods-jon-rahm-getting-wrong-world-ranking/ Interessant auch, was das neue Ranking an Verbesserung für Newcomer bedeutet.
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britty
schreibt am 22.11.2022, 14.04 Uhr
Schon seltsam, was man seit dem Auftauchen der 54er alles in Bezug auf die DPWT wahrnimmt, was man früher überlesen hat. Es gab einiges Neues von Pelley zu vermelden. Fazit: die Präsentationen haben Stil. Etwas, was man nicht kaufen kann.
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britty
schreibt am 18.11.2022, 09.12 Uhr
Was OWGR anbelangt - Davis Love III sagt: machen wir es wie vor 1986. Da ging es nur nach den Geldranglisten. Es gab damals keine Vergleichbarkeit der Touren, deshalb OWGR, die nie perfekt sein werden. Denke, dass das eine gute Möglichkeit wäre, die Besetzung der Majors betreffend, weg von den OWGR. Pelley und Monahan haben mit TW und Rory viel dafür getan, dass die PGA-Tour und die DPW-tour nicht zu 54er Feedern geworden sind, was das Ziel von GN war. Wenn jemand ein Geschäft beginnt, indem er Mitarbeiter mit Fantasiepreisen aus bestehenden Verträgen kauft und sie veranlasst, ihre Verpflichtungen für die Saison nicht einzuhalten sowie Fakes, Gerüchte und Propaganda als Mittel nutzt, dann ist keine Frage, wer in Rente gehen muss, damit konstruktive Gespräche möglich sind.
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britty
schreibt am 17.11.2022, 16.01 Uhr
@mygolf Gäbe ja zwei Plätze (Rydercupbewerbung). Man liest nix, es gibt nur die Bestätigungen für Valderrama und Adelaide. Die Aussi-Fans werden jetzt schon aufgefordert, Tickets zu kaufen. Es informiert sich wohl keiner richtig (bisher gabs reichlich Last Minute 1 Dollar Tickets).. Ein Minister gibt reichlich Geld für einen 4 Jahresvertrag, für die beste Golfliga der Welt...... Valderrama wird sich auch -trotz der 2 Mio - umgucken, wenn die blumige Propaganda nicht standhält.
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mygolf
schreibt am 16.11.2022, 18.59 Uhr
... und hat bernd einen ausrichter für sein LIV-turnier in österreich gefunden? oder hats niemanden interessiert.
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britty
schreibt am 16.11.2022, 18.56 Uhr
edit:
14 Turniere, 9 davon in USA und 5 davon sollen angeblich im TV bertragen werden ....
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britty
schreibt am 16.11.2022, 18.42 Uhr
Fände das gut, wenn die Majors weg von den OWGR-Exemptions gingen hinzu mehr Bestplatzierungen, Qualifyern und dazu Einladungen. Oder die ersten drei der 54er-Jahres-Einzelwertung berechtigen. Und die OWGR könnten überlegen, ob sie nur für PGA-Turniere zuständig sein könnten. Auf bunkered kann man von der die neuesten "Aktion" der 54er lesen. Sieht danach aus, dass der CEO und seine Pros Probleme mit der Acquise haben, so ohne Punkte. Er will nicht begreifen, dass neue Ligen für Punkte erstmal eine Saison konstant spielen müssen. 2022 war alles andere als das. De Begeisterng in Südaustralien hält sich in Grenzen. Global ist auch 2023 nicht viel. 5 von 14 Turnieren sind für die USA geplant.
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Erni
schreibt am 13.11.2022, 08.39 Uhr
So wie es aussieht ist der viel geschmähte Bernd der beste Österreicher diese Woche. Ich drücke ihm auf jeden Fall die Daumen, dass er den letzten Tag auch noch so gut meistert.
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britty
schreibt am 11.11.2022, 10.49 Uhr
Der Medienrummel geht weiter, aber wie zu erwarten: nichts Konkretes. Sieht so aus, als würden wie gewohnt von den 54ern haltlose Gerüchte gestreut, um im Gespräch zu bleiben. Welche Wechsel (Schauffele und Cantlay wechseln eher nicht) oder neuer CEO? Lynch ist sehr deutlich mit seiner Ansicht über die Zukunft der 54er: Golfweek Die Neuordnung als Liga verlagert bisher von den Geldgebern bezahlte Kosten auf die Teams verlagert. Was wird dann aus der Wohlfühloase für Angehörige, Caddies und Staff?
Möglicherweise werden die 5 Turniere in den USA von Fox übertragen. Die Zahlen zeigen, dass Turniere ausserhalb wegen der Zeitverschiebung wenig Anklang finden, d.h. uninteressant für Werbung.
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Joi
schreibt am 10.11.2022, 14.59 Uhr
Verkauft eigentlich BMW Autos in Saudi Arabien???:
Aktuell laufen die Anhörungen zum Fall DPWT vs LIV in UK. Ich bin gespannt in welche Richtung die Entscheidung fällt und ob ,bei rechtlichem Ausgang für LIV, so mancher sehr harscher Poster die persönliche Emotion etwas eindämmen kann. Bei Ausgang für die DPWT würden wir BW wohl nicht mehr auf der DPWT sehen, was viele AUT Golffans wahrscheinlich traurig stimmen würde.
Man hat den Eindruck, dass ein Teil der 54er meint, sich alles leisten zu können. Der CEO hat Oberwasser, wurde befördert. Wenn man aber die Abgänge kompetenter erfahrener Manager mitberücksichtigt, dann sieht es insgesamt nicht rosig aus: Probleme, Turnierorte zu finden. Ausser Pereira und Huh keine Wechsler im Gespräch. Ein TV-Vertrag, dessen positive Auswirkung nicht garantiert ist. Sponsoren Fragezeichen.... Garcia, Poulter, Westwood, Reed giften und sind gleichzeitig erstaunt, dass ihnen nicht mehr Ehre erwiesen wird - Bodenhaftung verloren, Leben in einer Traumwelt. Wahrscheinlich, dass sich der reduzierte Wettbewerbsdruck auf die Ergebnisse auf den etablierten Touren auswirken wird.
rescue - schon einmal den Tour Kalender von LIV angeschaut? Dort sehe ich bis jetzt ganze 7 Turniere und da rede ich noch gar nicht von der Weltrangliste.
Ich frag mich, warum die LIV Vertragsspieler wieder auf der ET aufteen müssen, wenn die eigene Tour eh so super ist...
Ich frag mich, warum die LIV Vertragsspieler wieder auf der ET aufteen müssen, wenn die eigene Tour eh so super ist...
Ein frohes Neues Man könnte fast Rory zitieren: die neue Liga "dead in the water"? Die angekündigten sieben Wechsler aus den Top 20 und der Plan bis Jahresende - Fehlanzeige. Ein kompetenter COO ist nach einem Jahr schon weg, der CEO seit Wochen unsichtbar. TV-Vertrag? Sponsoren? (twitter-) Schweigen. Wer eine Superliga mit nur einer Viertelbesetzung Stars startet, holt das nicht mehr ein (siehe klare, dezent formulierte McKinseywarnung vor Start). Pereira z.B. möchte nicht wechseln, obwohl sein Freund Niemann drum bittet. Falls es nur darum ging, ein Land neu in der Golfszene zu installieren, das ist geglückt. Aufgabe der 54er damit erfüllt?
Die NY Times: das Project wedge (54er Liga) wurde vor Start von McKinsey betrachtet. Die Agentur sieht 3 Möglichkeiten: entweder als Startup versauern oder Zs.arbeit mit der PGAT oder Topliga - alle anderen untergeordnet. Voraussetzung für letzteres sollten 12 Starpros sein (es wurden nur 4 von der Liste), dazu ein Board mit Sport/Medien/Politikstars bestückt (das hat mühelos die neue Montagsliga von TW und RM incl. Investoren) und ein TV-Vertrag (gibts immer noch nicht). Große Bedenken äußerte die Agentur, falls die PGA Tour sich wehren würde (was sie getan hat) und falls der Zugang zu den Majors nicht gegeben wäre. Die 54er sind demnach also schlecht gestartet. Wenn die nächsten Jahre alles optimal liefe, wären brutto 335 Mio Dollar jährlich zu erwarten. Bei 3+ Billionen Investitionen, sehr wenig. Kein Business as usual. Ein Hinweis darauf, dass es eher eine Übernahme als eine Förderung des Golfsports ging und geht.
Es besteht die Möglichkeit, dass das 54er Projekt nur der Anfang von etwas Größerem ist: die Übernahme des Golfsports in "Privathand". Macht einen erst sprachlos. Aber es gibt Argumente dafür, denn der professionelle Golfsport ist überschaubar. ET, Asian Tour, Menatour durch lukrative Turnierserien oder direkte Zuwendungen. LPGA steht demnächst auf dem Zettel. Es wäre wenig Aufwand, noch ein paar kleinere Touren zu "fördern". Auf diesem Hintergrund ist verständlich, dass die beiden großen Touren so harsch reagiert haben.
Da hat sich ein Golfjournalist beim OWGR-Macher informiert und stellt einiges klar, was aktuell in den Medien an unsachlicher Kritik an den neuen OWGR kursiert. https://golf.com/news/what-tiger-woods-jon-rahm-getting-wrong-world-ranking/ Interessant auch, was das neue Ranking an Verbesserung für Newcomer bedeutet.
Schon seltsam, was man seit dem Auftauchen der 54er alles in Bezug auf die DPWT wahrnimmt, was man früher überlesen hat. Es gab einiges Neues von Pelley zu vermelden. Fazit: die Präsentationen haben Stil. Etwas, was man nicht kaufen kann.
Was OWGR anbelangt - Davis Love III sagt: machen wir es wie vor 1986. Da ging es nur nach den Geldranglisten. Es gab damals keine Vergleichbarkeit der Touren, deshalb OWGR, die nie perfekt sein werden. Denke, dass das eine gute Möglichkeit wäre, die Besetzung der Majors betreffend, weg von den OWGR. Pelley und Monahan haben mit TW und Rory viel dafür getan, dass die PGA-Tour und die DPW-tour nicht zu 54er Feedern geworden sind, was das Ziel von GN war. Wenn jemand ein Geschäft beginnt, indem er Mitarbeiter mit Fantasiepreisen aus bestehenden Verträgen kauft und sie veranlasst, ihre Verpflichtungen für die Saison nicht einzuhalten sowie Fakes, Gerüchte und Propaganda als Mittel nutzt, dann ist keine Frage, wer in Rente gehen muss, damit konstruktive Gespräche möglich sind.
@mygolf Gäbe ja zwei Plätze (Rydercupbewerbung). Man liest nix, es gibt nur die Bestätigungen für Valderrama und Adelaide. Die Aussi-Fans werden jetzt schon aufgefordert, Tickets zu kaufen. Es informiert sich wohl keiner richtig (bisher gabs reichlich Last Minute 1 Dollar Tickets).. Ein Minister gibt reichlich Geld für einen 4 Jahresvertrag, für die beste Golfliga der Welt...... Valderrama wird sich auch -trotz der 2 Mio - umgucken, wenn die blumige Propaganda nicht standhält.
... und hat bernd einen ausrichter für sein LIV-turnier in österreich gefunden? oder hats niemanden interessiert.
edit: 14 Turniere, 9 davon in USA und 5 davon sollen angeblich im TV bertragen werden ....
Fände das gut, wenn die Majors weg von den OWGR-Exemptions gingen hinzu mehr Bestplatzierungen, Qualifyern und dazu Einladungen. Oder die ersten drei der 54er-Jahres-Einzelwertung berechtigen. Und die OWGR könnten überlegen, ob sie nur für PGA-Turniere zuständig sein könnten. Auf bunkered kann man von der die neuesten "Aktion" der 54er lesen. Sieht danach aus, dass der CEO und seine Pros Probleme mit der Acquise haben, so ohne Punkte. Er will nicht begreifen, dass neue Ligen für Punkte erstmal eine Saison konstant spielen müssen. 2022 war alles andere als das. De Begeisterng in Südaustralien hält sich in Grenzen. Global ist auch 2023 nicht viel. 5 von 14 Turnieren sind für die USA geplant.
So wie es aussieht ist der viel geschmähte Bernd der beste Österreicher diese Woche. Ich drücke ihm auf jeden Fall die Daumen, dass er den letzten Tag auch noch so gut meistert.
Der Medienrummel geht weiter, aber wie zu erwarten: nichts Konkretes. Sieht so aus, als würden wie gewohnt von den 54ern haltlose Gerüchte gestreut, um im Gespräch zu bleiben. Welche Wechsel (Schauffele und Cantlay wechseln eher nicht) oder neuer CEO? Lynch ist sehr deutlich mit seiner Ansicht über die Zukunft der 54er: Golfweek Die Neuordnung als Liga verlagert bisher von den Geldgebern bezahlte Kosten auf die Teams verlagert. Was wird dann aus der Wohlfühloase für Angehörige, Caddies und Staff? Möglicherweise werden die 5 Turniere in den USA von Fox übertragen. Die Zahlen zeigen, dass Turniere ausserhalb wegen der Zeitverschiebung wenig Anklang finden, d.h. uninteressant für Werbung.
Verkauft eigentlich BMW Autos in Saudi Arabien???: